Gedichte
>
Wie gut, dass ich ein Trottel bin
Machtest mich ganz verrücktbin ja immer noch verzückt.
Als Du Dich eben gestreckt hast
öffnete sich Dein Hemd fast
Dein Bäuchlein luckte kess hervor
auf dem sich dann mein Blick verlor.
Gönne mir doch mal ruhig
öfter solch einen Einblick.
Wenn ich sowas krieg zu sehen
komme ich auf dumme Ideen.
Muss mir was einfallen lassen
um Dich heimlich anzufassen.
Es muss mir irgendwie gelingen
ohne Dich jedoch zu verstimmen.
Unbeabsichtigt muss es scheinen.
Zufälle kann man nicht vermeiden.
Verschmitzt schelmisch ist mein Sinn.
Wie gut, dass ich ein Trottel bin.
Ein Trottel hat's zwar selten leicht
weil es nie zum Idealen reicht
aber man verzeiht ihm vieles
und denkt über ihn einiges Liebes.
Bin ich auch mal nicht brav
bleibt's meistens ungestraft.
Es kommt wieder mir in den Sinn
es ist gut, dass ich ein Trottel bin.
Geschrieben von Liebeshektikerin [Profil] am 06.11.2012 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Trottel, Schelm, Freude, SinnBewertungen
Punkte: 25 bei 5 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2939
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 06.11.2012, 21:13:27 | ||
|
schwarz/weiß | 06.11.2012, 23:44:42 | ||
|
rainbow | 07.11.2012, 13:16:05 | ||
|
HB Panther | 08.11.2012, 05:26:53 | ||
|