Gedichte
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GefangenschaftIch sitze nun hier, will gleich wieder weg. Meine Hände gefesselt, mein Gesicht voller Dreck. Die Beine gefangen, die Gedanken bei mir. Was soll ich bloß machen? Was mach ich bloß hier? Ein kleiner Raum, ohne Fenster und Licht. Die Zeit verrinnt, meine Hoffnung zerbricht. Die Seile zu stark, mein Wille zu schwach. Die Nacht bricht hinein, doch ich bleibe wach. Die Tür wird geöffnet, ich schreie hinauf. Er blickt hinab, das Drama nimmt seinen Lauf. Er zückt das Messer, ich schreie erneut. Ich am verlieren, er ganz erfreut. Ich schließ die Augen, nimm mein Ende hin. Er ohne Reue, er am gewinn'. Ich seh ihn an, er weicht aus. Ich weiß wer's ist, ich muss hier raus! Er hasst mich jetzt, früher war ich sein Kumpel. Er sticht zu, es wird dunkel.
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Gefangenschaft, todBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 02.11.2012, 05:43:38 | ||
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homepoet | 02.11.2012, 06:19:45 | ||
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Atouba | 02.11.2012, 08:07:08 | ||
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HB Panther | 02.11.2012, 13:02:42 | ||
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Atouba | 02.11.2012, 13:37:00 | ||
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Toru | 04.11.2012, 12:13:10 | ||
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Atouba | 04.11.2012, 12:35:45 | ||
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