Die dritte Jahreszeit
Die Wege sind die gleichen,
anders nur die Bilder,
die Jahreszeit stellt ihre Weichen,
Farbenvielfalt stimmt uns Milder.
Was im Mai noch Knospen,
wir haben es nicht vergessen,
als wir die Frühlings Luft genossen,
fällt nun bunt von den Ästen.
Gelb, braun rot und golden,
raschelt es unter unseren Füßen,
ob die Blätter uns sagen wollten,
hier sind wir zum letzten Grüßen.
Kahl sind des Stammes Äste,
Wind und Regen ausgesetzt,
Zeichen der ersten Nachtfröste,
Herbst ist es jetzt.
Die dritte Jahreszeit hat begonnen,
Frühling und Sommer sind vorbei,
der Himmel Wolkenbehangen,
eingefahren sind Getreide und Heu.
Regen, kalter Wind,
Nebel und Dunkelheit,
von der Zeit bestimmt,
frohlockt der Zweisamkeit.
An manchen Tagen,
lassen die Wolken Wasser fallen,
Regen will uns sagen,
ohne dem kein Leben von allem.
Warm die Zimmer, Wohlbehagen,
lasst die Hebst Stürme toben,
Regentropfen an die Fenster schlagen,
sie kommen wo sonst die Sonne, von oben.
Der Sonne schauten wir froh entgegen,
fühlten uns wohl,
nun ist es der Herbstliche Regen,
den braucht Mutter Erde ebenso.
Der Reiz der Jahreszeiten,
Frühling, Sommer, Herbst und Winter,
werden wir mit Verstand begleiten,
dann ist jede Jahreszeit ein Gewinner.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 12.10.2012 |
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Regen, HerbstBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Liebeshektikerin | 12.10.2012, 07:48:25 | ||
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possum | 12.10.2012, 07:57:29 | ||
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schwarz/weiß | 12.10.2012, 07:59:23 | ||
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rainbow | 12.10.2012, 10:41:13 | ||
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HB Panther | 12.10.2012, 10:47:19 | ||
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schwarz/weiß | 12.10.2012, 10:57:04 | ||
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