Gedichte
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Jetzt
Jetzt,
wo wieder einer fälltin den Reihen der Macht.
Jetzt,
wo wieder eine Seele stirbt
zwischen all den anderen.
Jetzt,
wo wieder jemand
seinen Glauben verliert,
wie werden wir hüllenlos,
wie werden wir erbarmungslos
und eine Träne fällt
fällt zwischen all die anderen
kalten Fronten,
kalten Kriege
und ich trauere,
trauere um einen Menschen,
trauere um ein Ideal
und flüstere Dir leise zu,
gib nicht auf,
gib niemals auf.
Denn zwischen den Bäumen
stehen sie,
sie, die Hüllenlosen,
sie, die Erbarmungslosen
und weinen um Dich.
Geschrieben von glashaus [Profil] am 01.09.2012 |
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Tags (Schlagwörter):
Fallen, Trauer, MenschBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 01.09.2012, 11:00:53 | ||
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Poesie(weiblich) | 01.09.2012, 14:26:05 | ||
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schwarz/weiß | 01.09.2012, 16:21:22 | ||
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arnidererste | 01.09.2012, 20:59:45 | ||
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possum | 02.09.2012, 00:09:40 | ||
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glashaus | 02.09.2012, 08:20:12 | ||
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