Gedanken um Mitternacht
Der Tag ist gegangen,
mit Ihm auch die Woche,
du blickst zufrieden zurück,
schaust Hoffnungsvoll nach vorne.
Man kann den Tag was fragen,
aber eine Antwort gibt er nicht,
du kannst ihm Danke sagen,
oder, zufrieden war ich nicht.
Das an sieben Tagen der Woche,
immer wieder erwische ich mich,
habe wieder mit ihm gesprochen,
warum sprichst du nicht frage ich?
Habe dir so viel erzählt,
Tag aus Tag ein,
auch von dem was mich gequält,
doch du wirst schweigsam sein.
Es ist nun Montagfrüh,
wieder rede ich auf dich ein,
so sehr ich mich auch Mühe,
eine Antwort bekomme ich nicht, oh nein.
Als ich tiefer Nachgedacht,
fand ich dein Schweigen plötzlich gut,
denn in Anbetracht was ich dir anvertraut,
mach dein Schweigen richtig Mut.
Habe meine Seele geöffnet dir allein,
mein Lachen mein Weinen hast du gehört,
all das wird bei dir verborgen sein,
würdest du Reden wäre unser Vertrauen gestört.
Namen habe ich genannt
unter dem Mantel der Verschwiegenheit,
bin mit dir Seelenverwandt,
bei Freude und bei Traurigkeit.
Siebenmal in der Woche dann,
du kommst und gehst als Tag als Nacht,
bist stets bei mir ein Leben lang,
hältst schweigend Wacht.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 27.08.2012 |
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Tags (Schlagwörter):
Woche, Nacht, TagBewertungen
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rainbow | 27.08.2012, 09:29:07 | ||
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possum | 27.08.2012, 11:19:51 | ||
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HB Panther | 27.08.2012, 11:34:01 | ||
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schwarz/weiß | 27.08.2012, 16:01:17 | ||
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Grenzenlos | 27.08.2012, 17:25:17 | ||
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Philanthrop | 27.08.2012, 21:46:57 | ||
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schwarz/weiß | 27.08.2012, 23:05:25 | ||
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schwarz/weiß | 27.08.2012, 23:11:23 | ||
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schwarz/weiß | 28.08.2012, 08:55:42 | ||
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HB Panther | 28.08.2012, 09:04:23 | ||
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