Gedichte
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Gedankenflug
Gehe auf vertrauten Wegen, Kinderzeit, die so lang her,
führt mich auf Gedanken- Reise und das Herz wird mir so schwer.
Wo ist sie, die Unbeschwertheit, wo das Lachen, wo mein Heim?
Meine Sinne drehen Kreise, fühle tief in mir - allein.
Riecht es hier nach Zuckerzeug, oder frisch geback'nem Brot?
Steht nicht da in einer Ecke mein geschnitztes, weißes Boot?
Rauschen da nicht sanfte Wasser, wo ich barfuß so gern lief?
Höre ich nicht schwach das Echo, wenn ich nach den Lieben rief?
Steh ganz still, die Glocken läuten, rufen mich zur Mutter hin.
Öffne plötzlich meine Augen, spür, dass ich im Heute bin.
Wie schnell ist die Zeit verflogen, und was blieb und hielt mich jung?
Wandre in den alten Zeiten, denn mir blieb Erinnerung.
Geschrieben von Ichwilllieben [Profil] am 21.08.2012 |
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Erinnerung, MutterBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 21.08.2012, 20:52:11 | ||
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Ichwilllieben | 21.08.2012, 21:29:08 | ||
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CB0105 | 22.08.2012, 20:43:49 | ||
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