Lyrik
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Auf anderen Wegen
Dichter, Denker, Philosophen
scheinen stets der Welt verrückt,
denken doch in fernen Strophen,
sind vom Neuen stets entzückt.
Wirfst du nun von fern die Klauen
Schweigsam mir nun ins Genick.
Hebe ich die Augenbrauen,
winde Worte mit Geschick.
Still, oh still, oh hörst du’s Raunen?
Wenn du dich empörst zu staunen,
seh ich klar dein Angesicht.
Holde still entfernte Schönheit,
dich trifft es nicht, zu weit
des Lebens stete Pflicht.
Und sitz ich doch ganz einsam hier,
so dank ich dir
von ganzem Herzen,
danke für die stillen Schmerzen,
danke für den Ruhm im Tun.
Danke ferne Endlichkeit.
Stets im Traume ich verschwinde,
nur ein Schritt die Möglichkeit.
Geschrieben von Josef-Moses [Profil] am 24.09.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 08.11.2011, 12:14:04 | ||
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Josef-Moses | 08.11.2011, 21:24:08 | ||
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Neo42 | 27.11.2011, 21:09:34 | ||
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