Lyrik
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Das Kaninchen.
Im unserm Grase grast ein graubraunes Kaninchen,Es scheint verwöhnt zu sein wie unser Paulinchen.
Denn es schnuppert hier,frisst aber nur dort.
Dann ist es urplötzlich fort.
Es erscheint in aller Herrgottsfrüh.
Ich kann es betrachten ohne Müh.
Erst wird im Gras sich ausstreckt.
Der Tisch ist ja schön gedeckt.
Unbeweglich bleibe ich hinter der Glastür stehen.
Es ist eine Freude dem Tier zuzusehen.
Es hoppelt hierhin und springt dorthin.
Seine Hinterlassenschaft find ich später im Grase drin.
Bei meinem Nachbar war es nie grasen.
Haben die einen nicht so schmackhaften Rasen?
Von unseren Blumen und Sträuchern nimmt es keine Proben,
dafür muss ich es besonders loben.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 11.04.2017 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Immergrün | 14.04.2017, 14:22:56 | ||
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solitüt | 14.04.2017, 18:32:53 | ||
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