Lyrik
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Mein Sommernachtstraum
Zwei einsame Seelen, im Herzen vereint
Ein stiller Schrei verstummt so flehend
So bittersüß die Sehnsucht nach Nähe
Die Gedanken fernab und der Geist auf Reisen
Verzweifelnd und suchend
Die Oase des Friedens
Einen Moment der Erfüllung
Im Ozean der Hoffnung
Schlagen zwei Herzen, ihre Seelen vereint
Vertraute Wärme, die Sinne berauscht
Lauwarmer Wind ihre Körper umhüllt
Das Rauschen der Blätter, ein Vogel singt
Sterne am Himmel, das funkeln der Augen
Sich suchende Hände, die Lippen so weich
Zwei Körper ein Schatten im Antlitz des Mondes
Das Schlagen der Herzen im Rhythmus vereint
Völlige Stille, die Zeit blieb stehen
Für einen Moment die Sehnsucht gestillt
Ein leises Seufzen, eine letzte Berührung
in meinem Sommernachtstraum
Nebel zieht auf und der Vogel verstummt
Blick getrübt im Schatten der Nacht
Sterne erlischen, das funkeln verblasst
aus dem Traum gerissen und wieder erwacht
der Blick ins Leere, die Augen erstarrt
der Geist auf Reisen und in Gedanken bei dir...
Geschrieben von Silurus Glanis [Profil] am 31.08.2016 |
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Gedanken, TraumBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Words | 31.08.2016, 16:19:51 | ||
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Silurus Glanis | 31.08.2016, 22:46:57 | ||
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possum | 31.08.2016, 23:17:12 | ||
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Soléa | 01.09.2016, 07:36:23 | ||
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