Lyrik
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Stille Erinnerung.
Wenn man einsam ist und allein,kehren die Erinnerungen wieder heim.
Es war vor vielen, vielen Jahren,
als ich noch jung war anTagen.
Da trat in mein beschauliches Leben,
ein Mädchen ein,nur mal so eben.
Ihr Gesicht war schön und eben
von einem schwarzen Haarkranz fest ungeben.
Der war geflochten so graziel
das er gut passte zu ihrem Profil.
Ihre Augen machten mich vollends stumm
vor innerlicher Begeisterung.
Sie waren mandelförmig aber nicht braun,
sie waren dunkel blau, man glaubt es kaum.
Dieses Lächeln was sie austrahlten
verlangte von mir ein kräftiges durchatmen.
Doch dann kam die Bewunderung.
Ich erblickte den geschwungenen Mund.
Dazu die Nase so edel und schlicht,
sie vollendete das Angesicht.
Vergessen sollten nicht werden die Ohren,
die unterm Haarkranz waren verborgen.
Was das Auge sonst erblickte durch das umhüllte Kleid,
darüber schweigt des Dichters Höflichkeit.
Solche Erinnerungen zu haben
sind erfrischend und labend.
denn mit dem der das nicht hat,
geht es rasend schnell bergab.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 11.01.2016 |
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