Lyrik
>
Nach Hause
Stetig nach oben mein Weg.
Von Ort zu Ort ein Stück.
Das letzte flach dann geht.
Sehe das Tal welch Glück.
Passiere die letzten Häuser.
Dort der Platz wo ich gespielt.
Mein Weg führt mich weiter.
Durch Baumwuchs so wild.
Vorbei an so wichtiger stell.
Milberg, steht da nicht mehr.
Kurz innehalten nur schnell.
Alles schon so arg lange her.
Es öffnet sich mir der Blick.
Ein anderer sieht so nicht.
Adrenalin steuert den Kick.
Zu Hause der einstig Wicht.
Da wo ich das Licht erblickt.
Bei Sonnenschein im April.
Beide Eltern total entzückt.
Sie sangen wie Jonny Hill.
Ein sonntags Kind gestanden.
Wo jetzt nichts mehr steht.
Trauer in seinen Gedanken.
Leider ist es alles viel zu Spät.
Nostalgie, die Zeit als Zeuge.
Dieses Tal vergesse ich nie.
Der letztgeborene Träume.
In Muse und Philosophie.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 19.05.2015 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Ort, WegBewertungen
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1248
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 19.05.2015, 06:18:11 | ||
|
HB Panther | 11.06.2015, 18:54:51 | ||
|