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Dein Vater.

 

 

Mein Kind ich bin dein Vater.

So wie es in der Urkunde steht.

War einmal deiner Mutter Berater.

Haben geliebt, als der Südwind weht.
 

Das war vor zwanzig Jahren.

Mir ist, als die Uhr stehen blieb.

Kannst deine Mutter fragen.

Auch sie sagte. "Habe dich lieb"

 

Ich war an einem fernen Ort.

Habe für andere gebüßt.

Die Anklage lautete Mord.

Ich war es nicht, bin kein Biest.

 

Lebenslänglich war mir zu lang.

Euch sehen, mich trieb.

Ich die Wiederaufnahme erzwang.

Habe deine Mutter und dich sehr lieb.

 

Nach  Jahren lagst du in meinen Armen.
Wurde  
 unschuldig entlassen.

Glaubte an mein Glück in all den Tagen.

Den Mörder konnten sie noch fassen.

 

 Da waren vereint Mutter, Tochter, Vater.

Glücklich für alle Zeit, die noch bleibt.

Jahre, als du klein, sagt er.

Kommen nie mehr und weint.

Dein Vater.



 

 

 

 


Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 17.05.2015

Aus der Kategorie Romantische Lyric



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Tags (Schlagwörter):

Vater, Mutter, Tochter

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Angélique Duvier 17.05.2015, 22:12:39  
Avatar Angélique DuvierSehr interessant und berührend geschrieben! Liebe Grüße, Angélique

 possum 17.05.2015, 23:45:46  
Avatar possumJa dies geht sehr zu Herzen! Liebe Grüße über die Meere!

 HB Panther 11.06.2015, 20:06:49  
Avatar HB Pantherwelchtraurige zeilen, die einen aber auf wunderbare weise so sehr berühren, wievile schicksale wie dieses gibt es auf erden!!!1

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