Herbst, das Ende des Jahres
Morgentau glitzert im Netz der Spinnen,
die letzten Tage des Jahrs verrinnen.
Die Bäume tragen nun bunte Kronen,
auch die Kornernte wird sich lohnen.
Bauern tanzen zum Ernte Reigen,
spielt auf Kapellen auf euren Geigen.
In die Scheunen mit dem Korn,
Jäger blas du laut ins Horn.
Füll im Wald die Futterstellen,
lasst uns kranke Bäume fällen.
So kommt mehr Licht in den Wald hinein,
im Sinne der Natur, lasst uns einig sein.
Der großen Fluten ist´s genug,
fürchten deinen nassen Spuk.
Herbst soll auch Besinnung heißen,
alte Nähte neu verschweißen.
Wenn der Herbst erst ist vorbei,
sehnen wir das Neue herbei.
Wünschen, dass es besser wird,
vielleicht mit neuem Job beim Wirt.
Manfred Basedow®
Rostock, 20.09.2013Geschrieben von baltikpoet [Profil] am 20.09.2013 |
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Jahreszeiten, Natur, HerbstBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 20.09.2013, 15:22:43 | ||
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possum | 20.09.2013, 23:12:50 | ||
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