Lyrik
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Europa
Im Blumenfeld
Da spielt der Welt
Das Allerschönste Kind.
Europa, die dem Zeus gefällt,
Der wollte sie geschwind.
Gar sehr tüchtig
Eifersüchtig
War die Hera, seine Frau
Um den neidschen Auge flüchtig
Stellt er seinen Plan zur Schau.
Unversehen
war’s geschehn
Es kommt auf allen Vieren
Der König des Olymps heran
Als schönster unter Stieren.
Sehr beschaulich
Und vertraulich
Nähert sich das schöne Tier
Die Europa fand’s erbaulich,
schmückt mit Blumen ihn zur Zier
voll entzücken
auf den Rücken
steigt das holde Kind herauf
und der Stier in weiten Sätzen
nimmt zum Ufer seinen Lauf
als die Wasser
immer nasser
fluten um den starken Stier
wird Europa immer blasser
denn die Heimat schwindet ihr.
nächtlich lang
hat sie bang
auf hoher See gewacht
bevor der Zeus den schönen Fang
nach Kreta hat gebracht.
Und nun beginnt
Der Stier geschwind
Mit göttlich Allgewalt
Zu wandeln sich zum Menschenkind
Gleich Paris von Gestalt.
Er sprach zu ihr:
„Nun will ich dir
Nicht ohne Eigennutz,
Es ist nicht ungefährlich hier,
Gewähren meinen Schutz.“
Das Angebot
in ihrer Not
konnt‘ sie ihm nicht verwehren
und weil sie keinen Ausweg sah,
da liess sie ihn gewähren
und alsbald schon
bringt einen Sohn
Europa auf die Welt
Der über Kreta und Region
Das Königszepter hält.
Es ist bekannt
aus Griechenland
stammt jene schöne Sage
nach der ein Kontinent benannt
gar bis zum heutgen Tage
Geschrieben von Tobe [Profil] am 15.04.2013 |
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Mythologie, FantasieBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 15.04.2013, 01:23:04 | ||
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possum | 15.04.2013, 01:53:17 | ||
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