Erinnerung
Ein Tag wie ich ihn kenne.
Ganz schenkt mir die Sonne ihre Wärme
Und jedes Mal, wenn ich renne.
Spüre ich die zarte Kälte von weiter Ferne.
Der Wind erreicht die nasse Haut
Und kühlt und haucht mir neues Leben ein.
Das Blätterrauschen ertönt nicht laut,
Nein! Es streichelt, umgarnt und verführt mich fein.
Wieso? Ich bin doch nur so klein.
Verschlossen ist die meine Sicht.
Getrübt sind meine Sinne nicht
Und zaghaft durchdringt ein wohler Duft.
Ich spüre, erfühle Sie durch die Luft.
Einzig wild ist dies Verlangen, gewillt den Blick zu erhaschen.
Öffnet mir die Augen, um von Ihrem süßen Schein zu naschen.
Ihr Lächeln fesselt mich
Und ihr Aussehen führt mein Herz ins neue Licht.
Doch dies Gefühl weckt Erinnerung.
Angst, Enttäuschung folgen der blasen Vorstellung.
Es bleibt mein Mut angekettet
Und ich von der scheinbaren Qual gerettet.
Vorbei an Ihr mit schwerem Herzen.
Und qualvoll versinken meinen Körper mit stechende Schmerzen
Ein letzter Blick, ein letzter Atemzug für Sie.
Nein ! Nicht so ! Wieso du Harmonie ?
Gehofft warst du Veränderung.
Jetzt bleibst du ja doch
nur eine verblasste
Erinnerung.
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Tags (Schlagwörter):
Erinnerung, Entäuschung, Vorstellung, Angst, Mut, Schmerzen, Herzen, Licht, LächelnBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 21.07.2012, 22:08:31 | ||
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schwarz/weiß | 22.07.2012, 00:45:52 | ||
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Namor | 22.07.2012, 02:13:47 | ||
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Poesie(weiblich) | 27.07.2012, 14:03:41 | ||
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Namor | 29.07.2012, 02:42:36 | ||
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Poesie(weiblich) | 30.07.2012, 15:43:56 | ||
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Namor | 31.07.2012, 14:53:20 | ||
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