Lyrik
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Das Grenz-LandAll meine Sorgen sind mit mir isoliert.All meine Hoffnung auf Mindestabstand kalibriert. Jeden morgen, endlos' Winter in Utopia, vor jedem verborgen, Erinnerung in Sepia, je weniger Farbe, desto weiter ich geh, Unterdrücktes bleibt verschwomm', Silhouetten im Schnee. Perspektive lässt die Tristheit schmelzen, ein Engel auf dem Boden wälzend, von oben, ein Loch ohne Boden, doch Sicht des Umfelds bleibt verschoben, das Große Bild, antike Nazca-Linien, doch von der Seit', unscheinbar' Ruinen So bleib ich hier, auf ewig unberührt, niemand schaut hin, auf ewig ungestört, Der Engel gräbt in Richtung des Spiegels, dem Teufel entgegen, Reflektion des Siegels, offizielle Signatur, außerweltlich, doch bekannt, unschuldige Statur, doch Feder entstammt Hand, Eleviert, habe ich Hammer und Meißel, selbst kreiert, mein Drama als Geißel. Endlich formt sich ein Konstrukt, Sicherheit als End-Produkt. Aus falscher Richtung, wieder Regen und aus Segen wird mein Leben. Gefangen-Sein in Zwischen-Welten. Belangen-Mein , die Drogen helfen.
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Tags (Schlagwörter):
mentalhealth, Pandemie, isolation, digitalisierung, abstrakt, Borderline, teufelskreis, Sucht, ausgrenzung, doomer, hoffentlichhelfendiestichworteirgenBewertungen
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