Lyrik
>
Kaleidoskop
Ich bin ein Schatten
Der verschiedenen Wahrnehmungen
Eine Ausgeburt der Sinne
Ich bin der Punkt an dem
Realitäten aufeinander prallen
Und doch
Bin ich ein Universum aus
Lichtreflexen, die mich zusammen
Halten.
Ich bin ein Ort, der durch Blicke,
in kaleidoskopischer Vielfalt verschwimmt
Ein Novum, das in den Tag emigriert
Wie ein Vagabunde,
so ohne Fixpunkt, ohne Rast
So voll von Welten, das mein Herz bald platzt.
So ruhig, so ziseliert und doch so
Zittrig
Wie die Zeit selbst.
Gib mir ein Dach auf dem
ich wachsen kann
Eine Heimat in verschiedenen
Richtungen
Ein Bollwerk gegen das Wagnis des Lebens
Ein Rauschen
...
Geschrieben von MaiMarie [Profil] am 13.10.2017 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
AssoziativesSchreiben, GedankenflutBewertungen
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2422
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
franzis | 09.12.2017, 15:11:19 | ||
|