Lyrik
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Sturmgewalt
Ich schau hinauf zu dem Wind,der die Wolken auftürmt zu einem Gebild.
Er treibt sie hin und her,
sie zu zerreissen fällt ihm nicht schwer.
Ist dieses Spiel erst angefacht,
erinnert er sich seiner Macht.
Ich will mal einen Tornado einsetzen,
um die Menschen zu entsetzen.
Alles wird in seinen riesen Schlund gesogen
und abtransportiert in höhere Zonen.
Eine Schneise der Verwüstung läßt er hinter sich,
das war seine gewollte Absicht.
Was auf dem Lande er kann vernichten,
kann er auch mit dem Meere anrichten.
Haushohe Wellen türmt er da auf,
das zu erblicken erweckt einen Graus.
Diese Wellen zu bewegen ist für den Wind ein leichtes Spiel,
er dirigiert sie wie er will.
Doch treffen sie auf Land,
gerät alles außer Rand und Band.
Verheerend sind die Wassermassen
ein Chaos werden sie hinterlassen.
Was der Mensch mühsam hat errichtet,
ist in wenigen Augenblicken vernichtet.
An solchen Ereignissen können wir sehen,
wie plötzlich und schnell ist das Vergehen.
Doch sollten wir deswegen nicht verzagen,
sondern einen Wiederaufbau immer wagen.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 12.03.2017 |
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