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Wo ist das Licht

Wo ist das Licht

Ich fühl mich nicht wohl
fühl mich einfach nciht wie der, der ich sein will
Vertusch das ganz gut.

Die Leute sehen mich als verrückten Kauz.
Ich seh die Leute als Beleidigung meiner selbst, dass ich nicht bin wer ich bin.
Nur, weil Akzeptanz für solch diffuse Eigenheiten meiner nicht gegeben ist.

Man akzeptiert meinen Schein.
Selbst ich weiß nicht wer ich bin.
Bin ich der Schein?
Nein ich glaub nicht, zu sehr regt mich auf wen ich präsentiere.

Verstecke meine Fähigkeiten, man schaut mich an und sieht den "dummen" Nein-Sager
Dass ich nicht der hellste bin, das weiß ich selbst. Beschäftige mich halt mit anderen Sachen als Wahrscheinlichkeitsrechnung und
Politik.
Ja ich sag Nein zu Nazis, sag nein zu eurer Lebensweise.
Aber das liegt an eurem in Intrigen vernetzten Leben, das ist nicht meins in keinster Weise.

Es wird mir hier zu lang was ich schreibe.
Kann mir selbst nicht mehr zuhören.
Nicht lesen, nicht denken.
Will einfach nicht mehr wissen wer ich bin.
Sonst setz ich mich eh zu wehr, weils mir nicht passt.

Letztendlich lass ich mich verkommen, und bin nicht zufrieden damit.
Doch genug Initiative um Veränderung anzustreben fehlt mir.
Dank, dank, dank der Herbstdepression.

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Geschrieben von julmaz [Profil] am 01.11.2016

Aus der Kategorie Moderne Lyric



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Tags (Schlagwörter):

Licht, Depression, Einsamkeit, ´verständnis

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 06.09.2017, 02:02:07  
Avatar possumO weiha, ja manchesmal möchte man nur noch hinausschreien in dem ganzen Chaos der Welt, mach dir nichts draus es geht vielen genauso wie dir. Trotz alledem versuche den Blick für das Schöne nicht zu verlieren, es reicht dir bestimmt diesen Strohhalm zum Atmen. Ich wünsch dir alles Gute!

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