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Wieder da

Wieder da


Hier bin ich, nach langer Zeit.
Schwierig zu verarbeiten was war.
Meine Mutter weg, seh sie kaum.
Alleine trotz Rest der Familie.

Nie eine enge Bindung gehabt, doch sie so zu sehen tut weh.
Ich vermisse sie, bin alleine.
Wollte nie schreiben über sowas, doch wie soll ich es denn sonst verarbeiten?

Ich werd erwachsen, meine Partnerin, unsere Beziehung reift.
Ich mach die wäsche, wisch den Boden, ich bin überfordert.
Mama hilfe.

Nein ich muss Mama helfen, aber wie? Es geht nicht.

Zeit vergeht trauer kommt, aber nichts zeigen, denn jemand hier muss konstant sein.


Mama rappelt sich auf, ein Wunder, die einziger von acht, die es geschafft hat dieses Jahr.

Mama ist ansprechbar, ich kann mit ihr reden.

Mama ist zuhause, und ich bin nicht der, der ich war als sie ging.

Mama bleib hier, all das will ich kein zweites Mal erleben.

Zum Glück, wieder da.


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Geschrieben von julmaz [Profil] am 13.08.2016

Aus der Kategorie Moderne Lyric



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 14.08.2016, 08:50:47  
Avatar possumDeine Zeilen benötigen keinerlei Worte mehr von mir, ich sende gerne die Sterne der Welt!

 julmaz 15.08.2016, 13:27:18  
Avatar kein BildDankeschön, war ne Überwindung :-)

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