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Verschwunden

Ich bin des Wanderns müde,
Land auf und Land ab.
Jetzt kehr ich mit Vergnügen,
zurück ins Heimatland.

Viele Jahre sind seit dem vergangen,
als ich von dort weg ging.
Nun still ich mein Verlangen,
wie ein unbändig Kind.

Doch wo sind sie nur geblieben,
die markanten Punkte hier und dort?
Man hat sie wohl vertrieben,
und verbannt aus dem einst so stillen Ort.

Dies ist mein Dorf nicht mehr,
das ich als junger Mann verlies.
Es ist eine schmerzlische Rückkehr,
bei der die Träne fließt.



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Geschrieben von solitüt [Profil] am 11.05.2016

Aus der Kategorie Moderne Lyric



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Angélique Duvier 11.05.2016, 18:43:17  
Avatar kein BildGefällt mir sehr! L.G. Angélique Duvier

 solitüt 11.05.2016, 19:15:49  
Avatar kein BildBin erstaunt,das in solch kurzer Zeit solch große Punktverteilung ist. Da sage ich Dankeschön.

 schwarz/weiß 12.05.2016, 02:41:27  
Avatar kein BildTrauer der Heimkehr. Heimat das Wort. Und doch wirst du ein Fleck Heimat finden!!! glg.

 solitüt 12.05.2016, 15:23:20  
Avatar kein BildSchwarz/ Weiß: danke für die Zeile

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