Lyrik
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Nebelleben #1Der Nebel kommt, er singt ganz klar, Jeder horcht und nimmt ihn wahr. Der Nebel geht ganz ohne ein Wort, Er ist bald weg, und alles ist fort. Wie oft war der Nebel hier? Wie viele Leben gingen hier? Wann ist der Nebel endlich satt? Wann werden die Nächte wieder matt? In dieser unerwünschten Zeit Ist man vor keiner Furcht gefeit. Hoffnung hilft nur in den Träumen, Gefahr lauert zwischen den Bäumen. Die Wesen hier sind alle kalt, Der Nebel nahm sie, jung und alt. So kommt es, dass der Nebel bald Verlassen hat den stillen Wald. Wie oft war der Nebel da? Sind die Nächte wieder klar? Legt sich der Nebel wieder Auf diese Erde nieder? Der Nebel kommt, der Nebel geht, Dieses immerhin bleibt stet. So sind wir in aller Ungewissheit Für den nächsten Besuch bereit.
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Nebel, Leben, GefahrBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 02.07.2015, 07:32:55 | ||
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