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Stiller Melancholiker

Part1/
Der Pfad zum Himmel öffnet mir die Augen, ich bin grenzenlos,

denn auf jedes Tief folgt ein erstaunliches, immenses Hoch.

Denn es ist so, meine Texte sind intrinsisch geprägt,

wie schwer ist das zutragende Laster ? , wie simpel der weg.?

Den Sinn zu verstehn ist schwer, man lernt es einfach hinzunehmen,

bedaure diese Welt nicht mehr wie damals, wie ein Kind, zu sehn .

Blind vom Leben, tausend Gedanken die sich im Kopf gravieren,

den Drang daran zu denken weil es einfach viel zu oft passiert.

Unverhofft passiert in meinem leben doch schon viel zu viel,

jede meiner Perspektiven schoss einfach von Ziel zu Ziel.

Spiel ist Spiel, und das Leben eines von vielen Facetten,

Kartenspiel wie ich es nenne, es lässt sich spielerisch decken.

Viele verstecken ihre Karten, manche wollen sie offen halten,

ich zähle zum Ersteren, muss das Blatt im Kopf verwalten.

Doch gestalte ich den Spielverlauf auf meine eigne Weise,

zeig mein Blatt nicht gerne ja denn echte Männer weinen leise.

 

Hook/

Patrouillier das Leben, nimm den Kontext jetzt in Augenschein,

in meinem Umfeld hat sich übler Schnapsgeruch mit Rauch vereint.

mein Kopf hat einen Kurzschluss und ich bin der Elektroniker

hinterfrag den Sinn, nenn mich stiller Melancholiker

 

 

Part2/

Melancholie ist der Grundstein und die Basis meines Selbst,

unüberlegtes Handeln ist so gar nicht meine Welt.

Manchmal frage ich mich selbst, welche Farbe hat das Zelt,

das Zelt indem ich mich isoliere ganz unverfälscht.

Und um mich selbst kreisen Wolken, grauer noch als Granit,

mein gegenwärtiges Handeln , bedauernswert wie noch nie.

Trauer über mich zieht, weil Mauerbildung vorm Ziel,

verstau den Willen zum Sieg und kauere in die Knie.

Verdaue es wie man sieht, bedauere es zu tiefst,

baue mit diesem Lied, Trauer ab, weil ichs lieb,

mit Musik, meiner Seele, den Gefühlen freien Lauf zu lassen,

immer noch besser als irgendwie, schreiend, auszurasten.

Tief einen Traum zu fassen, ändert die Gedankengänge,

würd ihn gerne lösen würde er nicht so an Ankern hängen.

Manchmal kenne ich mich selbst erst wenn ich meine texte lese,

der Bestandteil meiner Texte, Frust und die verletzte Seele.


Avatar Kein Bild

Geschrieben von RageBoy [Profil] am 09.01.2014

Aus der Kategorie Liedtexte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 09.01.2014, 04:57:02  
Avatar possumDa bist du wieder lieber RageBoy ... ich schicke umgehend die Sterne zu dir!

 shalimee 09.01.2014, 11:01:50  
Avatar shalimeedas ist ein echt starker Text, vertont ist der bestimmt nochmal besser,,,lg Shalimee

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