Gedichte
>
Blumen erblühen
Roter Guss auf der weißen Hauttrotzig versteckt er sein Gemüt
ein Mäuerchen um die Seele erbaut
die rot getunkte Blume erblüht
irrend, auf der Suche nach Licht
Töne auf der Zunge;
Menschen versperrten ihm die Sicht
ein armer, kleiner Junge
weiße und schwarze Tasten
lehrten ihn die weite Welt,
tausend Gesichter und Masken
doch nur ein Stern am Himmelszelt
vergas die blauen Sorgen
seine Zeit schlug immer weiter;
verschob auch dies auf morgen
sein Grinsen wurde immer breiter
seine Suche fand nie ein Ende
jeder Schritt, im tobenden Wind,
eiskalt, seine zarten Hände
der Frost machte ihn blind
Geschrieben von Shoyo [Profil] am 03.08.2020 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Liebe, Hingabe, Freundschaft, Beziehung, Verbindung, Mensch, Klavier, Weite, Hoffnung, vertrauenBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 723
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest