Gedichte
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Mein Abendwind
Mein Abendwind
Schon im Atem lang der Wege
durch das alte, weite Land.
Sich im Nebel Tau doch lege,
als vergänglich Tag verschwand.
Schlummer, ruft die letzte Sage,
selig bricht der Tag entzwei.
Schweigend Träume hier erfahre,
steigt im Sturmwind Möwenschrei.
Hoch schon höher zu dem Rande,
wo sich Nass ins Dunkel wölbt.
Ist die Zeit ein Band vom Bande
gleich zunichte strahlend welkt.
Eine Hand vom Schlage göttlich,
ruft sie aus vom tropfend Lot.
Das am end' nur als zerbrechlich
preisend Wind Dich Liebe lobt.
Ach so trage mich auf Deinem
losgelösten, warmen Schwall.
Als verklinge wie ein Weinen,
Abendwind, Dein Widerhall.
....
Schon im Atem lang der Wege
durch das alte, weite Land.
Sich im Nebel Tau doch lege,
als vergänglich Tag verschwand.
Schlummer, ruft die letzte Sage,
selig bricht der Tag entzwei.
Schweigend Träume hier erfahre,
steigt im Sturmwind Möwenschrei.
Hoch schon höher zu dem Rande,
wo sich Nass ins Dunkel wölbt.
Ist die Zeit ein Band vom Bande
gleich zunichte strahlend welkt.
Eine Hand vom Schlage göttlich,
ruft sie aus vom tropfend Lot.
Das am end' nur als zerbrechlich
preisend Wind Dich Liebe lobt.
Ach so trage mich auf Deinem
losgelösten, warmen Schwall.
Als verklinge wie ein Weinen,
Abendwind, Dein Widerhall.
....
Geschrieben von arnidererste [Profil] am 08.01.2017 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 08.01.2017, 20:50:51 | ||
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arnidererste | 10.01.2017, 14:48:19 | ||
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Soléa | 12.01.2017, 20:38:55 | ||
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schwarz/weiß | 13.01.2017, 02:14:59 | ||
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