Gedichte
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Minne
Deine Schönheit, unvergesslich,
hüllt mich nachts in blumen Traum,
führt auf Schwingen mich verlässlich
jenseits, abseits Zeit und Raum
Du bist meine Erdenblüte,
hüllst die Welt in sanften Hauch,
selten sah' ich solche Güte,
fern gewohntem Schall und Rauch
Ach, nur deine Hand berühren,
Eisen schmilzt in deiner Glut,
Sehnsucht deine Augen schüren,
Funken sprüht dein heißes Blut
Efeu wuchert vor der Scheibe,
die Erfüllung mir verheißt,
tränend ich die Lider reibe,
jene Hürde sticht und beisst
Nur um deiner Stimme willen,
wage ich mich an den Sturm,
nichts vermag den Durst zu stillen,
als dein Sang herab vom Turm
Und die Haarpracht wogt im Winde,
schwarzer Glanz, der Schauer weckt,
tief in meines Herzens Rinde
Armors spitzes Ende steckt
Geschrieben von Lars Abel [Profil] am 16.06.2016 |
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Tags (Schlagwörter):
Minne, Gesang, Turm, HoffnungBewertungen
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