Gedichte
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Hoffnung
Einst war ich glücklich,
gelebt einen Traum,
Die Freiheit genossen,
unendlich mein Raum.
Dann traf ich dich,
wie viele vor dir,
doch etwas war anders
das spürt' ich in mir.
Wir sahen uns oft,
haben viel unternommen
uns alles erzählt,
Vertrauen gewonnen.
Dein bester Freund,
so sagtest du,
bin ich,
und dass sei immer so
Ich spürt' es nicht gleich
es begann erst zu leben
noch dazu wusst ich
du warst kürzlich vergeben.
Vergeben an meinen besten Freund,
ich hätt mir gewünscht es wär nur geträumt.
Niemanden wollte ich verletzen,
mein Herz begann sich zu zersetzen.
Das Herz welches schrie:
"Du musst es ihr sagen!"
woraufhin der Verstand:
"Das kannst du nicht wagen!"
Nicht wagen ein junges Glück zu zerstören,
nur deines eigenen Glückes wegen.
So dacht ich mir, komm gönn's deinem Freund
und gib ihm die Chance Liebe zu leben.
So ging ich zu dir die Glieder voll Angst,
ich wollte nicht sprechen, nicht gehen und nicht leben
wollte Alles tun um dich nicht zu belügen...
...und tat es doch.
In jener klaren Wintersnacht da siegte der Verstand
in anderen Worten gab ich bekannt:
"Ich mag dich sehr, doch ich liebe dich nicht"
und hörte wie mein Herz zerbricht.
Meine schwache Erinnerung,
an deine Reaktion:
Du warst ganz still,
ohne Emotion.
Nach wie vor die besten Freunde
vergingen Winter, Frühling, Sommer
viel gesehn und viel gemacht,
zu zweit, zu dritt und viel gelacht.
Ich sah wie ihr euch näher kamt
euch immer inniger umarmt.
Ich musste sehn so wie es war,
ihr wart ein nettes Paar.
Doch jeder Kuss der schmerzte mir,
und immer sah ich weg,
dann setze ich ein Lächeln auf...
...und fühlte mich wie Dreck.
Träume halten mich am leben,
nur die Hoffnung spendet trost,
das eines Tages ich dann eben,
überglücklich zu dir stoß.
Die Vergangenheit kann ich nicht ändern
so werd ich in die Zukunft schlendern,
und das so glücklich ich nur kann
das Schicksal liebt mich dann und wann.
Geschrieben von 10an501 [Profil] am 14.11.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Wahrheit, Leben, Freundschaft, vertrauen, Hoffnung, LiebeBewertungen
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