Gedichte
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Zwiegespräch der Liebenden
Dies ist ein Chatverlauf mit meinem Freund, der spontan in ein Gedicht ausartete, da mir zufällig ein Reim unterlief. Deshalb der etwas holprige Anfang. Das ist daraus geworden:
Dann sage ich jetzt,
kommt drauf an.
Und du bist mit Erklären dran.
Warte, ich muss noch saubermachen (geht noch nicht drauf ein).
Mein Reim war ja wohl sehr grandios,
nun sag schon endlich, los, na los!
So will ich weilen, Euch zu empfangen,
Sei dann auch schon viel Zeit vergangen.
Hach ja, die Kunst der Poesie!
Könnt ichs erlernen? Sicher nie!
So will ich freudig Euch erwarten,
Bis Ihr vollbracht habt große Taten
Denn sehnlich ruft mein Herz, so klein,
Will es doch immer bei Euch sein!
Es mags nicht, sich nach Euch verzehrn,
Es müssts nicht, wenn wir einig wären.
Ach, seid Ihr doch so nah und fern,
Ists weit genug, sich zu verzehrn.
Ja, nimmer möcht ich einsam leben,
Denn Euch will ich mein Leben geben.
Auf dass wir viel zusammen sind,
Vielleicht auch mit so manchem Kind.
Familiär soll all das sein,
Denn ich, ich bin auf ewig Dein.
Sprich nicht mit "Ihr", du schönstes Weib,
gib mir das freundschaftliche "Du".
Denn dein sind Seele, Geist und Leib,
die mir gehören, immer zu.
Ich will für immer deinen Mund,
den Teuersten, auf meinem spüren.
Mein Leben will ich immerdar
an deiner Seite führen.
Von Freundschaft sprecht Ihr, Teuerster?
Und du bist mit Erklären dran.
Warte, ich muss noch saubermachen (geht noch nicht drauf ein).
Mein Reim war ja wohl sehr grandios,
nun sag schon endlich, los, na los!
So will ich weilen, Euch zu empfangen,
Sei dann auch schon viel Zeit vergangen.
Hach ja, die Kunst der Poesie!
Könnt ichs erlernen? Sicher nie!
So will ich freudig Euch erwarten,
Bis Ihr vollbracht habt große Taten
Denn sehnlich ruft mein Herz, so klein,
Will es doch immer bei Euch sein!
Es mags nicht, sich nach Euch verzehrn,
Es müssts nicht, wenn wir einig wären.
Ach, seid Ihr doch so nah und fern,
Ists weit genug, sich zu verzehrn.
Ja, nimmer möcht ich einsam leben,
Denn Euch will ich mein Leben geben.
Auf dass wir viel zusammen sind,
Vielleicht auch mit so manchem Kind.
Familiär soll all das sein,
Denn ich, ich bin auf ewig Dein.
Sprich nicht mit "Ihr", du schönstes Weib,
gib mir das freundschaftliche "Du".
Denn dein sind Seele, Geist und Leib,
die mir gehören, immer zu.
Ich will für immer deinen Mund,
den Teuersten, auf meinem spüren.
Mein Leben will ich immerdar
an deiner Seite führen.
Von Freundschaft sprecht Ihr, Teuerster?
Doch hört Ihr nicht mein Reden?
Verzeih die Form des großen Worts,
Dir will ich Lieb und Erben geben.
Nicht minder ist, was ich empfinde,
bin ich auch noch so klein,
Ich kleines Weib, ich sage nur:
Verzeih die Form des großen Worts,
Dir will ich Lieb und Erben geben.
Nicht minder ist, was ich empfinde,
bin ich auch noch so klein,
Ich kleines Weib, ich sage nur:
Die Deine will ich sein!
Verzeih mir bitte dieses Wort,
Du Liebste aller Lieben!
Verzeih mir bitte dieses Wort,
Du Liebste aller Lieben!
Du bist mein Glück, mein einzig Hort,
Den ich bewahr vor Dieben.
Von Liebe sprichst du, liebstes Weib,
Familie und Erben.
Frohlockend sehe ich voran,
Denn dafür würd ich sterben!
O Liebster, nein, sag solches nicht!
Was wäre ich, wenn du nicht bliebst?
Ein einsam Weib, die Welt säh nicht
Wie sehr du mich doch liebst!
Wär ich allein,
Ohn' dich, mit Erben...
Ich wills nicht denken,
Dann wollt ich sterben!
Sag solches nicht,
du Schönste aller Schönen!
Ich bleibe hier, ganz nah bei dir,
Will deiner Schönheit frönen.
Wir werden leben, lang und gut,
Mit unsren kleinen Erben.
Und doch verliern wir nicht den Mut,
Eines Tags zu sterben.
Ich fürcht mich nicht, den Tod zu sehn,
Dazu bin ich bereit.
Doch muss ich diese Welt verlassen,
Mit dir nur, Seit an Seit.
Doch lass uns denken nicht an Tage,
die lange noch nicht sind.
Noch früh genug, Fortunas Waage,
Wird richten uns, ich find.
Lass uns lachen, ob der Zeit,
Die uns hier ist vergönnt,
Dass man uns mit Leichtigkeit,
für Engel halten könnt.
Zeit, ach Zeit,
man darf sie nicht verschwenden.
Sie rast vorbei, so muss ich mich
alsbald dem Schlaf zuwenden.
Ich liebe dich, doch bin ich dir hoffnungslos unterlegen...
Zeit, ach Zeit, wo bleibt sie nur?
Mir bleibt sie für den Liebesschwur,
Den ich dir immer leisten werde,
Auch außerhalb von dieser Erde.
Ich liebe dich.
Den ich bewahr vor Dieben.
Von Liebe sprichst du, liebstes Weib,
Familie und Erben.
Frohlockend sehe ich voran,
Denn dafür würd ich sterben!
O Liebster, nein, sag solches nicht!
Was wäre ich, wenn du nicht bliebst?
Ein einsam Weib, die Welt säh nicht
Wie sehr du mich doch liebst!
Wär ich allein,
Ohn' dich, mit Erben...
Ich wills nicht denken,
Dann wollt ich sterben!
Sag solches nicht,
du Schönste aller Schönen!
Ich bleibe hier, ganz nah bei dir,
Will deiner Schönheit frönen.
Wir werden leben, lang und gut,
Mit unsren kleinen Erben.
Und doch verliern wir nicht den Mut,
Eines Tags zu sterben.
Ich fürcht mich nicht, den Tod zu sehn,
Dazu bin ich bereit.
Doch muss ich diese Welt verlassen,
Mit dir nur, Seit an Seit.
Doch lass uns denken nicht an Tage,
die lange noch nicht sind.
Noch früh genug, Fortunas Waage,
Wird richten uns, ich find.
Lass uns lachen, ob der Zeit,
Die uns hier ist vergönnt,
Dass man uns mit Leichtigkeit,
für Engel halten könnt.
Zeit, ach Zeit,
man darf sie nicht verschwenden.
Sie rast vorbei, so muss ich mich
alsbald dem Schlaf zuwenden.
Ich liebe dich, doch bin ich dir hoffnungslos unterlegen...
Zeit, ach Zeit, wo bleibt sie nur?
Mir bleibt sie für den Liebesschwur,
Den ich dir immer leisten werde,
Auch außerhalb von dieser Erde.
Ich liebe dich.
Geschrieben von Míriël [Profil] am 25.10.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Liebe, (Kitsch), RomantikBewertungen
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