Ungeöffnet
Ungeöffnet
Siehst eins da ein Buche liegen
versiegelt,verschlossen in dunklen Räumen
willst es nach dem Werte wiegen
willst es kreifen willst es holen von den Bäumen
es bleibt ungeöffnet - du verstehst
hörst die Worte jedoch flüstern
Wie du drängst und nach den Zeilen flehst
Wie dein Auge nach dem Innern lüstern
Kannst nicht lesen,doch erkennen
ob es alt oder neu ob es dick oder dünn
du kannst des Buches Namen nennen,
doch nicht verstehen was in ihm drinn
So verweilst du bei dem Buche
zählst die Anzahl jedes Blattes
so beendest du jegliche Suche
der Rest nur ein Blatt – ein mattes
Dir fällt nicht auf das In dem Raum
tausende Bücher verweilen
klettre nie zu hoch an den Baum
musst auf den boden zurück
dazwischen - liegen Milen
Angelina B.-B.
Geschrieben von Ang Boehm [Profil] am 16.07.2014 |
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Buch, unlesbarBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
monti | 16.07.2014, 19:33:06 | ||
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Ang Boehm | 16.07.2014, 19:39:48 | ||
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possum | 16.07.2014, 23:27:43 | ||
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Angélique Duvier | 17.07.2014, 12:29:44 | ||
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