Gedichte
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Abendwind
Auf der alten Bank am Waldesrand
saßen wir bei lauem Abendwind.
Meine Hand sucht deine Hand.
In dir unser ungeborenes Kind.
Auf der Bank der Generationen
haben schon unsere Eltern geübt.
Wie sie verkünden die Sensation,
man mit siebzehn ein Baby kriegt.
Längst kein Platz für Initialen,
als Beweis das Tränen geflossen.
Alle, die in ihrem Glück hier waren,
haben die Bank ins Herz geschlossen.
Die Geheimnisse der Verliebten,
Versprechungen der Eheschmiede.
Sorgen und Freude sind verschwiegen,
Eigentum der Bank geblieben.
Wir weinten, die alte Bank, du und ich.
Wir lachten alle drei vor Freude und Glück.
Wir spürten die Kraft und Zuversicht,
Kamen oft zur Bank am Waldesrand zurück.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 10.01.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 10.01.2014, 06:58:14 | ||
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HB Panther | 10.01.2014, 08:42:49 | ||
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homepoet | 10.01.2014, 09:41:22 | ||
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micha221b | 10.01.2014, 15:40:54 | ||
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shalimee | 10.01.2014, 15:54:11 | ||
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monti | 11.01.2014, 04:04:40 | ||
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arnidererste | 11.01.2014, 19:18:10 | ||
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