ZerbrochenWas soll ich tun, sag mir was, wie soll es weitergehen? Nach vergeblicher Suche bleibe ich am Ausgangspunkt stehen. Ich darf nicht an dich denken und doch tu ich es So oft dass ich all das Andere um mich vergess`. Ich fass es nicht! Wie konnte dies geschehen? Unaufhaltsames Unglück auf mich zu rennen sehen… Ich sollte nicht von dir träumen und doch passiert es mir, Wieso nur gehören meine Gedanken dir? Du sprichst, du lauschst und dann schaust du mich an Und sofort bin ich drin, gefangen in deinem Bann. Dabei gibt es doch ihn, den ich lieben sollte, So wie ich es einst vor einem Jahr so tausendprozentig ewig tun wollte. Ich bin verwirrt, kann mich selbst nicht verstehen, Stehe an einer Wegscheidung, ratlos, welchen weg soll ich gehen?? Meine Augen treffen die deinen, ich bin weg, ich versinke ganz und gar, Vergesse wer ich sein sollte, wer ich bin, einst war… Ich mag dich so sehr, man wieso hab ich dich so gern? Wie konnte ich das Lieben des Richtigen verlern??? Du interessierst dich ja doch nicht für mich, was erhoffe ich mir da? Und ich spüre dieses Gefühl wie es mich erfasst ganz und gar. Deine Blicke bringen mich zum Schwitzen, lassen mich entgleiten, Würde dich so gern an deiner Seite durchs Leben begleiten… Einbildung!! Spinnerei!!! Man, hör damit endlich auf! Was nehm ich für diese Schwärmerei alles in kauf… Vor einem Jahr war alles so perfekt, einfach alles so schön, so gut… Dieser mich damals so glücklich machende Mann mich liebt alles für mich tut, Er kämpft um mich, vor Angst mich zu verlieren, kommen ihm die Tränen, Nie könnte ich ihm gegenüber diesen Anderen erwähnen… Ich bin so dumm, so naiv, so tief traurig in mir. Habe Angst, dass ich die komplette Kontrolle über mich verlier. Und dann denk ich wieder an ihn und ich kann nichts anderes tun, Erhoffe mir ein Zeichen, doch nichts… Und nun? Ich sehen mich nach Dir, man warum merkst du das nicht? Hörst Du nicht meinen Schrei, als Deine Ignoranz in mein Herz hinein sticht?? Ich bitte, bitte, ich flehe Dich an!!! Bitte lass mich näher an Dich ran!!! Ich hab Dich so gern, auch wenn ich es nicht darf, Jedes nur halb kalte Wort wirkt doppelt scharf… Ich darf nichts sagen, ich selbst bin der größte Egoist, Nicht einmal halb so schlimm, wie du es mir gegenüber bist. Was tue ich diesem Menschen an, der mir einst so wichtig galt, Heute trennt mich von ihm ein gigantischer Spalt. Mein Herz blutet bei jedem schmerzenden wahren Wort an ihm, Wir waren einst das perfekte Paar, ein so eingespieltes Team… Ich verzeih mir, ich bitte auf Knien vor Dir, Tränen überfluten mein Gesicht, zertrümmern das einstige WIR… Flehe Dich an mir zu verzeihen, Kann dich nicht mehr in meine innersten Gedanken, Gefühle wie einst einweihen… Ich fühle mich verdreckt, geschändet, verlorn, In mir gerade erst diese neue Zuneigung geborn. Doch eine Chance hat sie nicht, Viel zu sehr verabscheue ich mich, versperre mjir selbst das Licht. Ich hab Dich unglaublich gern, doch das ist chancenlos… Ich selbst bin der Grund, stelle mich aufgrund meines Verhaltens vor mir bloß. Zu große Abneigung mir selbst gegenüber hat sich aus meinem Handeln erschaffen, Wie kann mein ich so sehr erschlaffen??? Chancenlos ist es, das sehe ich nun ein, Belasse es beim Alten, soll es so sein? Warte ab, werde sehen, handele nach der Wahrheit in mir, Bis dahin erträume ich mich weiter in den Armen bei dir…
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Jessica | 06.07.2008, 22:01:05 | ||
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LoL | 20.07.2008, 17:43:58 | ||
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Tamara | 19.08.2008, 15:24:59 | ||
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rene | 25.02.2009, 16:01:20 | ||
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