Gedichte
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Die Wende
Ein junger Mann ganz toll und kühn
wollt nicht in seiner Jung verblühn,
drum schenkt er einem Mädelein
ein Röslein fein und hofft zu sein,
dass nicht vergeblich seine Mühn.
Stellt‘s ihr ganz heimlich vor die Tür
und bitt vom Herrn das Best dafür.
Doch ach, mein Gott, ist das ein Schreck
sie dreht sich weg und sagt ihm keck,
dass sie rein gar nichts für ihn spür.
Der arme Jung wird käsebleich,
die Hand die schwitzt, die Knie sind weich.
Das Leben wirkt nun derb im Stil,
gleich bösem Spiel dem er verfiel.
Es scheint Gott spielt ihm einen Streich.
Doch halt wie wunderbar die Wend
denn sie sagt ihm bei Tagesend,
sie gibt ihm die Gelegenheit,
sie ist bereit zu sein zu zweit
und lässt ihn halten ihre Händ.
und lässt ihn halten ihre Händ.
Dem Jung scheint eine Kraft von ob
ihn auf die siebte Wolke hob
und nach des schönen Abends End
als sie getrennt, schreibt er behend,
sein erst Gedicht dem Herrn zum Lob.
Geschrieben von Tobe [Profil] am 14.04.2013 |
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Hoffnung, Gott, LiebeBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 15.04.2013, 01:54:37 | ||
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