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SchachmattSchachmattNur zwei Schritte - im besten Fall - stehst du entfernt, bist über-weiß. Du scheinst es wert für einen Schritt auf Dich zu den stolzen Turm dem weißen Weib zu opfern. Wie treu lief er, mein Gefährte, immer an meiner Seite bis ich auch ihn für Dich verriet. Zu allen Seiten stürzen Bauern. Sie sind so schwach, was wollen sie hier? Sie bieten sich und scheitern. Wo eben noch Schwarz stand, droht nun Weiß und ich steh unter Fremden. Aber du bist näher. Der Springer verehrte mich bis zum Tode, den er lächelnd entgegen nahm für einen Blick von mir. Doch meinen Blick gabst du nicht her, neben dir konnte keiner bestehen. So nah bist du jetzt schon. Knistern. Einen Zug noch. Du oder ich, weißer König, das Schachbrett kennt kein Grau
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Tags (Schlagwörter):
Schach, Sehnsucht, Angst, Verletzlichkeit, hassBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Liebeshektikerin | 11.10.2012, 11:20:07 | ||
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baluminator | 11.10.2012, 11:41:37 | ||
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HB Panther | 11.10.2012, 12:12:36 | ||
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Liebeshektikerin | 11.10.2012, 12:40:41 | ||
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HB Panther | 11.10.2012, 14:21:49 | ||
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possum | 11.10.2012, 22:22:58 | ||
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