Gefrierpunkt
Lange Zeit ist es aus, da hab ich dich verloren.
Aus Glück und Hoffnung ist nun Depression geboren.
Kein Gedanke mehr klar, alles wirr in meinem Schädel.
Der Schmerz geht unter, ich lauf alleine in den Nebel.
Nur um die Zeit zu vergessen in der die Sonne hoch hing.
Doch jetzt Wintereinbruch, alles kalt in mir drin.
Die ganze Welt in Grau getaucht, bitterlicht verblasst.
Die Sonne gestorben, nun für immer regiert von der Nacht.
Wollte weg, wollte fliehen, um Abstand zu gewinnen.
Nur dem Fluch deiner Augen kann ich einfach nicht entrinnen.
Darum den letzten Funken Hoffnung auf die Haut tätowiert.
Auf dass die Reise Richtung Sonnenaufgang weiterführt.
Doch die Kompassnadel des Herzens in Richtung Norden verloren.
Ich sterbe langsam, denn ich bin innerlich erfroren.
Geschrieben von Vergil [Profil] am 06.08.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 06.08.2012, 22:08:03 | ||
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Vergil | 06.08.2012, 22:17:27 | ||
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schwarz/weiß | 07.08.2012, 07:49:29 | ||
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possum | 07.08.2012, 09:33:16 | ||
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