Es ist kalt, obwohl die Sonne scheint
Es ist kalt, obwohl die Sonne brennt.
Kälte von innen, hat sich festgekrallt.
Eine eisige Hand umklammert mein Herz.
Wo ist das Gefühl, das uns verband?
Schwer schlägt das Herz, langsam der Puls.
Und doch spüre ich Unruhe, bin aufgewühlt,
Meine Gedanken drehen sich im Kreis
Und nur um dich.
Wo ist die Wärme, die ich empfand,
Als meine Arme dich umschlangen?
Wo ist die Zuneigung, das Vertrauen, die Liebe,
Die Nähe, die eigentlich Berührung war?
Alles ist weg – gegangen – mit dir.
Dein Herz berührt, doch konnte ich es nicht erwärmen
In dir nicht die Kraft und den Willen wecken,
An die zu glauben, du dich weigerst
Meine Wärme ging mit dir
Und nun ist mir kalt, obwohl die Sonne brennt.
(Vielen Dank an wüstenvogel für die Anmerkungen, die ich gern aufgegriffen habe.)
Geschrieben von LeoAlex_S [Profil] am 06.05.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
wüstenvogel | 06.05.2012, 17:24:08 | ||
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LeoAlex_S | 06.05.2012, 19:20:47 | ||
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HB Panther | 06.05.2012, 21:52:45 | ||
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