Die Pusteblume
Was segelt da vor meinen Augen
in luftiger Höhe für ein Blümchen,
schaue genau hin, kaum zu glauben,
ein Pusteblumen Samenschirmchen.
Vom lauen Wind getragen,
seid Minuten schon hin und her,
schwebend eine Reise wagen,
findet Platz in einem Blumenmeer.
Vom nächsten Windhauch erwischt,
segelt es durch den Blumenblätterwald.
Vorbei an uns Rosen gezischt,
bevor es gegen eine Tulpe schallt.
Noch ist der kleine flauschige Kelchball,
das Dach von einem Löwenzahnstängel
unversehrt, die Pusteblume fliegt ins All,
durch aufwärts treibendes Windgeplänkel.
Inzwischen viele weiße Schirmchen,
deren Stängel auf der Suche
unternehmen im Verbund der Gleichen,
wiederkehrende Hypnoseversuche.
Egal wohin die Reise geht,
wir schauen nach oben,
wie der Wind sie verweht,
wie in Freiheit sie Toben.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 12.01.2013 |
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Wind, BlümchenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Junior HB Panther | 12.01.2013, 21:09:40 | ||
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possum | 12.01.2013, 22:15:21 | ||
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sascha | 13.01.2013, 00:08:17 | ||
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schwarz/weiß | 13.01.2013, 06:27:06 | ||
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schwarz/weiß | 13.01.2013, 06:29:35 | ||
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HB Panther | 13.01.2013, 07:51:16 | ||
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arnidererste | 13.01.2013, 10:26:22 | ||
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Angélique Duvier | 15.01.2013, 14:19:26 | ||
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schwarz/weiß | 17.01.2013, 06:46:23 | ||
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