Den der Freund der bist du!
Den der Freund der bist du!
Höre die Abendglocken läuten,
die Straße ist voller Läute.
Kommen wohl aus der Andacht heute,
da sah ich eine Mägdelein!
Mit gesenktem Kopf ging sie allein,
so Traurig sah sie aus.
Ihre Gestalt war wie gemalt.
Ihr Harr gebunden zu einem Zopf,
ich ihr auf die Schulter klopf.
Zu ihr sprach,
einen schönen Abend dir!
Warum gehst du alleine hier,
ich bin fremd in diesen Ort,
all die Freunde sie sind fort!
Sie Starben in so jungen Jahren.
Ich lud sie ein auf einen Tee,
dabei ich in ihre Augen sehe,
dann hielt ich ihre Hand,
ihre Traurigkeit sie verschwand.
Nun bin ich für sie der Freund der mit ihr Träumt,
der mit ihr Lacht und Weint,
der die sorgen teilt und Wunden heilt.
So kam es in jener Nacht,
das sie hat mal gelacht!
Darum schlisst nie die Augen geht auf einander zu,
Den der Freund der bist du!
Geschrieben von Nacht-Falke [Profil] am 01.09.2015 |
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