sacratae RebeccaDie Wangen weiß, gleich Wintern alt,die wartend auf die Sonne, doch sind Sie warm, nicht karg, trist, kalt, im Antlitz deiner Wonne. Ein Lächeln auf den Lippen liegt, verborgen unter vielen, und dort das Lachen manchmal fliegt, gar kindlich wollt es spielen. Doch ist es nur ein flüchtig Bild, in Rahmen ich es fasse, das es doch nur die Muße stillt, und fort ich´s ziehen lasse. Sowie da Werther Lotten sucht, lass Ich dich weiter fahren, auf deinem Weg, sei´s keine Flucht, auf in den kommend Jahren. Doch Muße, Freund, so sollst du sein, dem Menschen eine Stütze, und fallen Gram, Blitz, Wettern ein, der Herrgott dich beschütze! So bleibe denn, üb´ dich darin, und Wein in Quellen fließe. Lebwohl. Adieu, in diesem Sinn, mit diesem Wort ich schließe.
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Freundschaft, GlückwünscheBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 15.08.2015, 00:45:40 | ||
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