Allein
Allein - mit der Trauer und den Tränen, die nie zu
versiegen scheinen.
Allein - mit der Angst verlassen zu werden,von den Menschen die ich liebe.
Allein - kämpfend um die Erinnerungen wach zuhalten.
Allein - hoffend auf Verständnis der Menschen die mit mir leben.
Allein - mit der ohnmächtigen Wut auf das Schicksal.
Allein - betend das sich das Blatt noch einmal wendet.
Allein - mit den Vorwürfen und dem Zweifel am Selbst.
Allein - umgeben von Menschen und doch allein.
Allein - mit der endlosen Leere in mir.
Allein - wartend auf eine Aufgabe,eine neue Herausforderung,die das Leben
lebenswert macht.
Allein - trotz der Liebe und angebotenen Hilfe der Menschen, die mich
lieben.
Allein - in dem tiefen, schwarzen Nichts, das mich umgibt.
Allein - abwartend, das der unsägliche Schmerz nach lässt, und den schönen
Erinnerungen Platz macht.
Allein - begleitet von liebenden Menschen, trotzdem allein im Leid.
Niemand kann helfen, nur lindern und versuchen zu verstehen, aber unser Schicksal
und Leben müssen wir selber meistern - und zwar Allein
Geschrieben von Kessy [Profil] am 30.05.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Lux | 13.07.2014, 18:51:18 | ||
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