Meine Hände und ich
Meine Hände vor mir und ich schau sie an.
Balle sie zu Fäusten und hau auf den Tisch, das Zimmer erzittert kurz.
Öffnende Hände zeichnen sich ab, am Horizont der Träume und ich trau mich nicht.
Meine Hände, meine Seele und Ich wollen nicht!
Mir laufen die Tränen herab, mein Herz ist so schwer, ich hab sie verloren.
Ich suche meinen Inhalt, denn sie ist weg!
Wo ist mein Weg?
Wo sind die Sonne, Wolken und die Sterne hin, wo ist mein?
Die Klippe in stürmischer Brandung bricht entzwei. Nicht mehr gewachsen, dem gierigen Ansturm der Tropfen.
Sie zerfällt und hält den Fluten nicht mehr stand, es gibt nur noch ein NICHTS, was es verhindern könnte..
Das Meer kommt mir nur all zu nahe, im freien Fall aus den Wolken und auch jetzt..aber meine Hände schützen mich..
Wenn brenzlicher Sturm meine Hände erreicht..erkenne ich erst und realisiere.
Faltig ergraute Hände..
Geschrieben von Goffrey [Profil] am 19.01.2013 |
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