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Vollidiotin am Bahnhof

Menschen gehen eilig vorüber,
mein Blick senkt sich nieder,
warte auf den EINEN,
möcht am liebsten weinen,
wissend, dass ER nicht kommen wird,
sich niemals zu mir verirrt,
hab' mich auch noch blamiert,
wieder nicht genug seniert.

Kann nicht denken,
kann nicht lenken,
ist ER mir dann endlich nah
sind meine Träume nicht wahr.
Nackte Dummheit übernimmt die Macht
und das Schicksal hämisch lacht
über meine grausige Unzulänglichkeit
verbunden mit tiefster Peinlichkeit.

Mein Herz ist eng umwoben mit Schnüren
hat dennoch genug Kraft um Glut zu schüren,
Glut für das leidenschaftliche Feuer
welches brennt ganz ungeheuer
aus Sehnsucht und Enttäuschung zugleich.

Dennoch bin ich viel zu weich,
um ein Zeichen zu geben!
Werde IHN niemals erleben.
Der Zug rollt ein
bin allein!


Avatar Liebeshektikerin

Geschrieben von Liebeshektikerin [Profil] am 03.09.2012

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Tags (Schlagwörter):

Warten, Liebe, Trottel, Sehsucht, Dummheit

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Grenzenlos 03.09.2012, 12:31:35  
Avatar Grenzenlos...mußte lächeln... so locker, so leicht...gefällt mir, sehr gut sogar! 5!

 schwarz/weiß 03.09.2012, 13:52:50  
Avatar schwarz/weißhervorragend geschrieben, volle Punkte. weiter so. lg. s/w .

 possum 03.09.2012, 23:32:53  
Avatar possumMir gefaellt es auch super!

 Rabenfeder 06.09.2012, 12:42:19  
Avatar RabenfederSehr schön. Interessanter Schreibstil, wenn auch ein sehr trauriges Gedicht. =( Dennoch recht angenehm und locker zu lesen. Bekommst 5 Punkte =)

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